Eines steht beim Handel mit Wertpapieren fest: Zu hohe Gebühren sorgen für niedrigere Renditen. Während Renditen immer nur versprochen werden, fallen Gebühren auf jeden Fall an, ob es nun um ein gutes oder ein weniger gutes Geschäft gehandelt hat. Während man Versprechungen überall erhält und nie weiß, ob sie auch zutreffen, sind die Gebühren teilweise sehr unterschiedlich. Wenn Sie wissen, welche Papiere Sie kaufen wollen und sich an der Börse auskennen, sind Sie mit einem Depot bei einer Online-Bank gut beraten. Sie sollten jedoch auf jeden Fall den wirklichen Durchblick besitzen, da die Tarifstrukturen der Banken nicht immer wirklich transparent sind und so mancher, auf den ersten Blick, günstige Anbieter bei genauerem Hinsehen gar nicht mehr so günstig ist. Bei uns erfahren Sie, welche Depotbank für Sie richtig ist und in Frage kommt, abhängig davon welche Wertpapiere und wie viele Sie handeln wollen.
Schon bei den Gebühren erste Gewinne möglich
Bankberater versuchen gerne ihre Kunden damit zu ködern, dass Sie die Gebühren für die Verwahrung und den Kauf von Wertpapieren als vergleichsweise unwichtig darstellen, da es am Ende auf die Kurssteigerungen der Wertpapiere ankommt, die in Ihrem Depot liegen. Dabei kann man allein schon mit einem einzigen Wert im Onlinedepot im Laufe der Jahre über 300 Euro sparen. Doch bei welcher Bank ist man am besten aufgehoben? Inzwischen bieten mehr als 30 Banken ihre Dienste als Online-Broker an. Wir zeigen Ihnen die Besten am Markt. Bedenken Sie, dass auch die günstigsten Onlinebanken nichts zu verschenken haben, auch bei diesen fallen Mindestgebühren beim Wertpapierhandel an. Es kann daher bei kleinen Aufträgen prozentual recht teuer werden. Die niedrigste Gebühr der von uns getesteten Anbieter liegt bei rund 6 Euro pro Verkauf oder Kauf. Das bedeutet, dass bei Aufträgen unter 600 Euro mindestens 1 Prozent Gebühren anfallen. Das lohnt sich nur in Ausnahmefällen. Sie sollten daher grundsätzlich nur mit Ordern arbeiten, die oberhalb von 600 Euro liegen.
Diese Kosten müssen Sie im Auge behalten
Der Wertpapierhandel mit Depotbanken verursacht eine Vielzahl an Kosten, die nicht alle sofort erkennbar sind. Mit diesen Kosten müssen Sie bei jeder Bank rechnen, egal ob offline oder online. Die wichtigsten Kosten sind:
Ordergebühr
Sie wird vom Anbieter eines Depots für die Ausführung des Auftrags zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren verlangt. Diese Gebühr steht beim Test der Depotanbieter im Vordergrund.
Börsengebühr
Sie setzt sich aus verschiedenen Kosten zusammen und kann insgesamt bis zu 40 Prozent der Gebühren ausmachen. Die wichtigsten Bestandteile der Börsengebühr sind die Maklercourtage und das Entgelt für den Börsenplatz. Auch hier sind die Gebührenabrechnungen der einzelnen Depotanbieter höchst unterschiedlich. So kostet eine Order in Xetra bei der einen Bank beispielsweise 1,75 Euro während die meisten Finanzinstitute mit dem Minimum von 1 Euro plus 0,0073 Prozent des Umsatzes arbeiten.
Schlechte Kurse beim Direkthandel
Bei vielen Onlinebanken besteht die Möglichkeit zum außerbörslichen Direkthandel, zum Beispiel über die Handelsplätze von Lang & Schwarz oder über Tradegate. Bei diesem außerbörslichen Handel entfällt die Börsengebühr, eine auf den ersten Blick lohnenswerte Alternative. Dennoch ist Vorsicht geboten, womöglich sind bei dieser Handelsart die Kurse schlechter als an der Börse, womit die eingesparte Börsengebühr schnell wieder aufgezehrt ist. Deshalb sollten Sie immer auch andere Börsen, wie beispielsweise Xetra, mit einbeziehen.
Differenz zwischen Geld- und Briefkurs
Diese Differenz ist eine Art Maklergebühr, die mit weniger als 0,1 Prozent für ETFs und Aktien bei größeren Handelspositionen relativ niedrig ist. Bei Finanzwerten die seltener gehandelt werden, kann sie jedoch durchaus auch mehrere Prozent betragen. Die Abwicklung läuft dergestalt, dass Sie beim Kauf den höheren Briefkurs zahlen, während Sie beim Verkauf den niedrigeren Geldkurs gutgeschrieben bekommen. Außerhalb der üblichen Börsenzeiten ist die Differenz größer als während der normalen Zeiten. Dabei ist die Öffnungszeit der Heimatbörse des Wertpapiers entscheidend.
Kosten bei Limit Orders
Bei einer Limitorder geben Sie den Kurs vor, den Sie beim Kauf maximal zahlen wollen. Eine sinnvolle Vorgehensweise, besonders beim Wertpapierhandel mit starken Kursschwankungen, deren Umsätze sehr gering sind. Wird die Order nicht am gleichen Tag ausgeführt, können bei Limit Orders zusätzliche Kosten entstehen.
So wechseln Sie das Wertpapierdepot
Während der Wechsel eines Girokontos recht mühsam ist, ist ein Wertpapierdepotwechsel eine relativ entspannte Angelegenheit. Dazu eröffnen Sie zunächst ein neues Depot bei dem Broker Ihrer Wahl. Nahezu alle Banken bieten einen Umzugsservice an. Dazu müssen Sie ein Formular ausfüllen, mit dem Sie die neue Bank bevollmächtigen, die Wertpapiere Ihres alten Depots zu übertragen. Wenn Sie das wünschen, kann die neue Bank im Anschluss auch Ihr altes Konto schließen. Laut einem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. November 2004 ist ein solcher Depotwechsel für den Kunden kostenlos.
Den optimalen Broker gibt es nicht
Der optimale Broker existiert nicht. Was es gibt, ist ein, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes, optimales Aktiendepot. Denken Sie darüber nach, was Ihnen bei dem neuen Aktiendepot wichtig ist und setzen Sie Schwerpunkte. Legen Sie großen Wert auf niedrige Kontoführungsgebühren oder ist Ihnen eine leichte Bedienbarkeit der Handelsplattform, bei der Sie sich nicht groß herumärgern müssen, wichtiger? Oder benötigen Sie ein umfangreiches Handelsangebot um für Ihre Orders eine entsprechende Auswahlübersicht zu besitzen? Wo auch immer Ihre Prioritäten liegen, vergleichen Sie hier die unterschiedlichen Aktiendepots miteinander. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie das für Ihre Bedürfnisse richtige Depot nutzen. Sie sollten sich auch einen Alarm einstellen, mit dem Sie sofort über neueste Gebührenänderungen bei Ihrem Depot informiert werden. Kein Depot bleibt für alle Zeiten gleich!
So erkennen Sie einen seriösen Broker
Ein seriöser Broker spricht nicht nur über die möglichen Gewinne, er weist auch auf im Raum stehende Verluste hin, schließlich kann man mit Aktien nicht nur Gewinne machen, man kann auch Verluste erleiden. Außerdem besitzen gute Broker ein recht einfaches Gebührenmodell, welches für die Kunden einfach und leicht zu durchschauen ist.
Mit einem Broker der seinen Sitz innerhalb der EU hat, treffen Sie eine sehr gute Auswahl. Diese Broker sind an die europäischen Regelungen zum Anlegerschutz gebunden und müssen sämtliche Guthaben der Kunden bis 100.000 Euro absichern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Sie als Kunde den Broker in Ihrem Heimatland verklagen können. Ideal ist natürlich ein Broker mit Sitz in Deutschland. Dazu gehören auch die rechtlich selbständigen Einheiten von ausländischen Banken
Einen guten Broker erkennt man auch daran, dass er schnell und unkompliziert zu erreichen ist. So mancher Anleger mag sich darüber aufregen, wenn er seinen Broker am Sonntagabend um 22 Uhr nicht erreichen kann, das ist jedoch noch lange kein Hinweis auf mangelnde Seriosität. Wenn ein Broker allerdings mit seinem Kundendienst prahlt und Dienstags um 10 Uhr niemand ans Telefon geht, dann sind das durchaus satte Minuspunkte für den Broker.
Wenn es um die endgültige Auswahl des richtigen Brokers geht, sind die Konditionen ein entscheidendes Kriterium. Die Kosten und Bedingungen von einem Depot können langfristig über den Erfolg von Kapitalanlagen entscheiden und müssen daher vollständig bekannt sein. Dies gilt unter anderem auch, weil viele Anleger später nach der Eröffnung und den ersten Anlageentscheidungen zu bequem sind, den Depot-Anbieter nochmals zu wechseln, selbst wenn dies langfristig vorteilhaft wäre. Da der Vergleich der vielen Depotanbieter recht mühsam und langwierig sein kann ist unser Online-Broker-Vergleich sicherlich eine wertvolle Hilfe bei der Bewertung und Auswahl der einzelnen Broker.
Jeder setzt andere Prioritäten
Weder für professionelle Anleger noch für unerfahrene Neulinge ist es einfach, das Aktiendepot bei dem Broker zu finden, welches ihren Bedürfnissen entspricht. Dabei können sich die einzelnen Trader auch keinesfalls auf die Erfahrungen von Freunden, Beratern oder anderen Tradern verlassen, da jeder bei der Suche nach dem richtigen und optimalen Broker andere Prioritäten beachten muss. Unterschiedliche Handelsstrategien setzen andere Kriterien bei den Depots voraus, die nach Möglichkeit vor der Eröffnung beachtet werden sollten. Während einige Strategien auf eher niedrigen Ordergebühren basieren benötigen andere eine professionelle und umfangreiche Handelsplattform, damit die Strategie zu optimalen Ergebnissen führt. Deshalb ist es wichtig, dass die Anleger selbst auf Basis eben dieser individuellen Kriterien den besten Broker für ihr Aktiendepot und die dazugehörigen Handelsstrategien finden. Bekanntermaßen führen viele Wege nach Rom, bei Aktiendepots ist das nicht anders. Zu den sichersten und besten Wegen gehören sicherlich Aktiendepot-Vergleiche wie hier auf dieser Seite. Gleichzeitig sollte man jedoch auch die Erfahrungen anderer professioneller Trader in die Entscheidung mit einfließen lassen. Diese findet man in der Regel in Foren zu Brokern und Aktienhandel. Dort kann man mit den noch erfahreneren Kollegen einen konzentrierten und zügigen Erfahrungsaustausch vornehmen. Hier werden Sie sicherlich den einen oder anderen Tipp und Ratschlag bezüglich Aktiendepots erhalten. Im Anschluss können Sie sich hier die Details zu dem jeweiligen Broker anschauen und über diese Seite direkt mit dem jeweiligen Broker in Kontakt treten. Gute und zuverlässige Hilfe erhält man auch in professionellen Fachzeitschriften. Danach helfen Ihnen nur noch eigene Erfahrungen auf der Suche nach dem besten Depotanbieter. Es kann deshalb auch hilfreich sein, bei Brokern ein Musterdepot zu eröffnen und sich bei den ersten Handelsversuchen selbst ein Bild über die Möglichkeiten des Unternehmens zu machen.
Musterdepots sind hilfreich
Gute und professionelle Online-Broker bieten ihren Kunden immer öfter auch die Möglichkeit an, die Leistungen ihres Unternehmens mit Hilfe eines unverbindlichen und kostenfreien Musterdepots zu testen. Bis in die jüngere Vergangenheit haben nur wenige exklusive Broker solche Musterdepots angeboten. Ein Service, der nach und nach von immer mehr Anbietern den Kunden zur Verfügung gestellt wird. Sofern Sie einen Broker mit einem solchen Musterdepot in Ihrer engeren Auswahl haben, zögern Sie nicht und nutzen Sie diese Testmöglichkeit. Musterdepots sind für jeden Anleger, ob er sich nun professionell oder lediglich aus Hobby mit dem Aktienhandel beschäftigt sehr hilfreich, da sie sich durch drei spezielle Vorteile auszeichnen. Als Einsteiger kann man erste Erfahrungen im Wertpapierhandel sammeln und muss sich nicht ausschließlich theoretisch mit dem Wertpapierhandel auseinandersetzen. Dabei kann man Positionen eröffnen, ohne reales Kapital einsetzen und riskieren zu müssen. Wer schon etwas fortgeschrittener im Aktienhandel unterwegs ist kann in einem solchen Musterdepot Handelsstrategien entwickeln und überprüfen um sich auf den Handel mit realem Kapital optimal vorzubereiten, ohne dabei echtes Geld zu verlieren.
Und die richtigen Experten können im Rahmen eine unverbindlichen und kostenfreien Depots unterschiedliche Handelssoftware testen und sich am Ende für die benutzerfreundlichste und effizienteste entscheiden, ohne bei den verschiedenen Anbietern reales Kapital einzahlen zu müssen. Somit kann jeder, egal mit welcher Erfahrung, von einem solchen Musterdepot profitieren. Sollte Ihr Favorit unter den Brokern also ein Musterdepot anbieten, dann nutzen Sie es unbedingt.
Ein Depot auswählen erfordert mehr als einen Konditionsvergleich
Für jeden Anleger gibt es vor einer Depoteröffnung mehr zu tun, als beispielsweise nur unseren Onlinevergleich zu studieren und anschließend bei Ihrem persönlichen Testsieger ein Wertpapierdepot zu eröffnen. Hinter den Ergebnissen eines Depot-Vergleichs steckt mehr Arbeit als man zunächst glauben möchte. Dies gilt ganz besonders für den Anleger selbst. Natürlich nimmt der Depotvergleich dem Anleger einen wesentlichen Teil der notwendigen Arbeit ab. Am Ende muss der Sparer sich aber immer über sein Anlageverhalten klar werden und dementsprechend handeln. So müssen Sie sich beispielsweise überlegen, ob Sie lieber Offline mit hohen Telefongebühren handeln oder vielleicht lieber online, aber außerbörslich, mit finanzstarken Partnern zusammenarbeiten möchten.
Zusätzlich sind die Fixkosten eines Depots zu beachten. Natürlich freut sich jeder Trader über kostenfreie Depots, wobei dies jedoch bei weitem nicht immer für eine Auswahl entscheidend ist. Die branchenüblichen Depotgebühren von zwanzig bis fünfzig Euro fallen jedoch ernsthaft nur bei kleineren Aktiendepots mit geringen Umsätzen ernsthaft ins Gewicht. Auch bei den Orderkosten ist das eigene Anlageverhalten von wesentlicher Bedeutung, da hier verschiedene Ordergebühren eine wesentliche Rolle spielen können. Hier spielt dann das Gebührenmodell des Brokers eine entscheidende Rolle. Wer schon einige Erfahrung im Handeln besitzt und nicht erstmals ein Depot eröffnet sondern mit seinem Depot umziehen möchte, sollte seine Trades der vergangenen beiden Jahre unter die Lupe nehmen und das durchschnittliche Ordervolumen ermitteln. Gleichzeitig sollte er eine Einschätzung der bevorzugten Börsenplätze vornehmen und bei der Auswahl nach dem Vergleich darauf achten, dass der ausgewählte Broker diese Börsenplätze auch in seinem Handel anbietet. Schließlich können, bei entsprechendem Anlegerverhalten, auch die Orderentgelte für Auslandsorders erheblich ins Gewicht fallen. Ein wichtiger Punkt für alle Trader, die gerne und häufig an ausländischen Börsenplätzen handeln. Schließlich und endlich muss natürlich auch der Service des Depotanbieters stimmen.
Die Depoteröffnung
Es ist nicht wirklich schwer, ein Wertpapierdepot zu eröffnen. Das Ganze wird zusätzlich vereinfacht, da in aller Regel ein deutschsprachiger Kundensupport bei den Brokern zur Verfügung steht, an den man sich bei Fragen und Problemen wenden kann. Dennoch möchten wir hier einen kurzen Einblick in die Abläufe einer erfolgreichen und schnellen Depoteröffnung und die damit verbundenen notwendigen Prozesse geben. Zunächst einmal ist wichtig, ob Sie als Anleger schon Kunde des gewünschten Brokers sind und dort womöglich schon ein Tagesgeld- oder Girokonto besitzen, oder ob Sie dort ein absoluter Neukunde sind. Sofern man bei dem Finanzinstitut bereits bekannt ist, reicht das Ausfüllen eines Formulars zur Depoteröffnung und die Absendung. Sofern man Sie bei der Bank noch nicht kennt, müssen Sie zunächst die Verifizierung durchlaufen, die in der Regel recht schnell und einfach über das Post-Ident-Verfahren erfolgt. In manchen Fällen ist es auch ausreichend, der Bank eine Kopie des Personalausweises sowie eine aktuelle Verbraucherrechnung als Wohnsitz- und Identitätsnachweis zu übermitteln.
Anleger sollten sich daher im Vorhinein auf der Webseite des Anbieters danach erkundigen, welche Optionen der Broker anbietet und sich bereits auf die notwendige Verifizierung vorbereiten. Gleichzeitig sollten Anleger, wie schon erwähnt darauf achten, nach Möglichkeit mit einem unverbindlichen und kostenfreien Musterdepot den Aktienhandel zu üben um sich mit dem Angebot des Unternehmens auseinanderzusetzen. Im Anschluss kann der Trader dann abwägen, ob der Anbieter nach wie vor zu den Favoriten gehört oder ob man sich die Dienstleistung des Brokers anders vorgestellt hat. Sollten für die Entscheidung noch Fragen offen sein, ist der Support in aller Regel gerne bei der Lösung behilflich.
Wie funktioniert der Aktienhandel?
Wer mit Aktien handelt erwirbt in Form von Wertpapieren Anteile an einem Unternehmen. Das bedeutet, dass Aktienbesitzer zu einem bestimmten Prozentsatz Miteigentümer des Unternehmens werden. Folglich sind die Anteile an einem Unternehmer umso größer, je mehr Aktien ein Trader kauft und besitzt. Das Trading mit Aktien ist sowohl an der Börse als auch außerbörslich möglich. Demzufolge fungiert die Börse als Marktplatz, an dem bestimmte Waren, Wertpapiere oder Rohstoffe gehandelt werden. Durch die Börse werden alle Trader miteinander vernetzt und setzt die Kurse für die jeweiligen Handelsgüter und Wertpapiere fest. Dabei ist die Höhe der Kurse von Angebot und Nachfrage abhängig. Gerade im Wertpapierhandel mit Aktien geht es jedoch nicht nur um Angebot und Nachfrage. Politische und wirtschaftliche Entwicklungen haben ebenso Einfluss auf Angebot und Nachfrage, wie auch die Geschäftsberichte der Firmen oder mögliche Führungswechsel innerhalb von Unternehmen.
Beim außerbörslichen Handel laufen die Handelsgeschäfte, wie der Name schon sagt, nicht über den Handelsplatz an der Börse statt, sonder kommen über Partnerbanken des Brokers zustande. Dabei wird Anlegern ein für eine kurze Zeit verbindlicher Ankaufs- oder Verkaufskurs angeboten. Stimmt der Trader innerhalb dieses Zeitraums dem Angebot zu, kommt das Geschäft zustande. Den Vorteil des außerbörslichen Handels erkennt man recht schnell beim Blick auf die Gebühren. Bei nahezu allen Anbietern entfallen die beim Börsenhandel sonst üblichen Handelsplatzentgelte.